Dr. Matthias Buhs Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Dr. Matthias Buhs

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Zusatzbezeichnung: Chirotherapie

Am 1. Juli 2021 ist meine Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie aus dem COVZ Quickborn hervorgegangen. Nach meiner Ausbildung zum Orthopäden und Unfallchirurgen sowie Chirurgen mit Zusatzbezeichnung Unfallchirurgie habe ich mich im Jahr 2008 in Quickborn niedergelassen. Bereits 2 Jahre später erfolgte der Umzug in die Räume am Bahnhof Quickborn. Hier werde ich nun unterstützt von Kolleginnen, die meist schon viele Jahre mit mir zusammenarbeiten und teilweise auch von mir mit ausgebildet wurden. Durch ein auf die Patienten- und Praxisbelange ausgerichtetes Konzept und regelmäßige Analyse unserer Abläufe bieten wir einen bestmöglichen Service und Professionalität für unsere Patienten.

Durch die Tätigkeit als Durchgangsarzt (Genehmigung zur Behandlung von Arbeits-, Wege- und Schulunfällen) können immer durch unvorhergesehene Notfälle die Wartezeit länger andauern, natürlich versuchen wir, dieses in Grenzen zu halten. Doch jeder, der akut verletzt ist, möchte auch die bestmögliche Versorgung und die volle Konzentration des behandelnden Arztes erhalten.

Vorgeschichte, die körperliche Untersuchung und die zielgerichtete Diagnostik (Röntgen, Sonographie) sind für mich besonders wichtig, um jeweils für den einzelnen Patienten eine individuelle Therapie anbieten zu können. Oft ist hierfür eine MRT-Untersuchung (Kernspintomografie) notwendig, diese wird dann auch von mir eingeleitet. Gemeinsam mit meinem sehr gut ausgebildetem Team versuche ich im konservativen Bereich jeden Patienten die bestmögliche Versorgung anzubieten. So kommen bei akuten Gelenk-, Muskel- oder Rückenschmerzen Kinesio-Tapes zur Anwendung, bei noch nicht operationswürdigen Knorpeldefekten und Sehnenschäden die körpereigene Blutplasmatherapie oder auch die Stoßwellentherapie zum Einsatz. Die orthobiologische Therapie nutzt körpereigene Wachstumsfaktoren und Botenstoffe aus dem Blutplasma und Stammzellen aus dem Fettgewebe des Patienten um Entzündungen und Gelenkverschleiß (Arthrose) zu behandeln. Die Regenerationsprozesse des Körpers werden angestoßen und unterstützt. Dieses können wir in der Regel in unserer Praxis durchführen.

Vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft wollen wir weitere Erkrankungen vermeiden. So bieten wir die Knochendichtemessung bei dem Verdacht auf eine bestehende Osteoporose, ggf. mit Einleitung der entsprechenden Therapie, selbstverständlich an.

Die bereits vor der Niederlassung bestehende Spezialisierung in der Arthroskopie des Knie- und Schultergelenkes konnte ich im Rahmen der Niederlassung durch Hospitationen, Workshops und schließlich selber auch als Instruktor (Praxisanleiter) weiter ausbauen. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, nicht nur den entsprechenden Schaden am Gelenk zu behandeln, sondern auch die Ursache, die zur Entstehung geführt hat, zu beheben.

Da mein Interesse und mein Ziel besonders der Gelenkserhalt des Kniegelenkes ist, war es nur logisch, dass ich mich in den vergangenen Jahren zunehmend auf die Therapie von Knorpeldefekten im Kniegelenk fokussiert habe.  Dabei biete ich sowohl im konservativen als auch operativen Bereich die modernsten Verfahren an. Um dieser besonderen Spezialisierung Ausdruck zu verleihen gründete ich dann das „Norddeutsche Knorpelcentrum“. Hier werden Profi-, ambitionierte Amateur-Sportler und natürlich auch Patienten ohne sportliche Ambitionen aus dem In- und Ausland beraten und entsprechend therapiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Orthobiologie.

Häufig können aber gerade am Kniegelenk wiederherstellende operativen Techniken nicht mehr durchgeführt werden, da der Verschleiß des Gelenkes schon so weit fortgeschritten ist. Dann ist es wichtig, weiterhin so individuell für den Patienten zu therapieren wie möglich. Neben passgenauen Mini-Prothesen bei umschriebenen Knorpeldefekten im Knie implantiere ich einen patienten-spezifischen Gelenkersatz, der die Asymmetrie des Gelenkes und dessen besondere Kraftübertragung respektiert.

Viele Operationen können und müssen teilweise (Vorgabe der Krankenkassen) ambulant erbracht werden. Diese führe ich im Ambulanten OP-Zentrum Dr. Salomon in Elmshorn durch. Seit Januar 2014 operiere ich mit dem hochprofessionellen Team dort teilweise sehr komplexe Fälle. Meine Patienten werden dort bestens und sehr fürsorglich betreut.

Stationär führe ich viele Knorpelregenerative und-reparative Eingriffe als auch die Gelenkersetzenden Operationen in der Klinik Manhagen durch. In dieser mehrfach ausgezeichneten Spezialklinik für Orthopädie kann ich auf ein hochspezialisiertes Team in modernsten OP-Räumen zurückgreifen, die Patienten sind hotelartig in einer parkähnlichen Anlage untergebracht.